Die 2017/18 im Museum August Kestner gezeigte, von Sebastian Moock unter der Mitwirkung von Jan Linhart (Wandbilder) gestaltete Ausstellung „O Isis und Osiris – Ägyptens Mysterien und die Freimaurerei“ wurde von der internationalen Experten-Jury des GERMAN DESIGN AWARD 2019 mit einem „Special Mention“-Preis in der Kategorie „Fair and Exhibition“ (Messe und Ausstellung) ausgezeichnet. Die Begründung der Jury im Wortlaut: „Wie die Ausstellung visuell und inhaltlich die Zusammenhänge zwischen den drei Ausstellungsbereichen verständlich und nachvollziehbar macht, fasziniert.“
Mit dem Prädikat „Special Mention“ werden Arbeiten gewürdigt, deren Design besonders gelungene Teilaspekte oder Lösungen aufweist – eine Auszeichnung, die das Engagement von Unternehmen und Designern honoriert.
Der GERMAN DESIGN AWARD ist der internationale Premiumpreis des Rat für Formgebung. Sein Ziel: einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Jährlich werden daher hochkarätige Einreichungen aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert, die alle auf ihre Art wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind. Der 2012 initiierte German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt weit über die Fachkreise hinaus hohes Ansehen.
Mit Beiträgen von:
Jan Assmann, Edzard Bakker, Winfried Brinkmann, Marcel M. Celis, Florian Ebeling,Thomas L. Gertzen, Thorsten Henke, Kirsten Konrad, Christian E. Loeben, Markus Meumann, Siegfried Schildmacher, Heike C. Schmidt, Hugo Shirley, Darius A. Spieth, Eugène Warmenbol und Holger Wenzel.
Florian Ebeling (Universität Heidelberg) ist Ägyptologe mit einem Forschungsschwerpunkt zur Geschichte der Ägyptenrezeption, zum Hermetismus und zur Freimaurerei im 18. Jahrhundert. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Aegyptiaca. Journal of the History of Reception of Ancient Egypt und Autor von u.a. Das Geheimnis des Hermes Trismegistos. Geschichte des Hermetismus von der Antike bis zur Neuzeit (München 2005).
Christian E. Loeben (Museum August Kestner, Hannover) ist Ägyptologe mit dem Arbeits- und Forschungsschwerpunkt Kunst und Architektur des Neuen Reiches sowie „ägyptische Museologie“. Seine ägyptologischen Dozenten- und Kuratorenkompetenzen durfte er bereits in den Dienst von Institutionen in Basel, Berlin, Chicago, Edinburgh, Göttingen, Havanna, Kairo, Köln, Landshut, Leiden, Leuven, Leipzig, Luxor, Marburg, Paris und Zürich stellen.